Die Deutsche Grundkarte 1:5000 ist ein amtliches topographisches Kartenwerk. Sie stellt die Erdoberfläche ohne maßstabsbedingte Generalisierungen mit allen wesentlichen Einzelheiten geometrisch exakt dar. Zusätzlich sind die Katastergrenzen und Höhenlinien dargestellt. Sie ist nur im ehemals badischen Landesteil für ca. 90 % der Fläche verfügbar. Der Kartenbestand wird seit 1997 nicht mehr fortgeführt.
Raumbezug
Lage der Geodaten (in WGS84)
SW Länge/Breite | NO Länge/Breite | |
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7.2°/47.4° | 10.7°/50.0° |
Koordinatensystem |
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Verweise und Downloads
Weitere Verweise (2)
Nutzung
Zugriffsbeschränkungen |
copyright |
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Anwendungseinschränkungen |
Geobasisdaten der Landesvermessung sind durch das Urheberrecht und das Vermessungsgesetz von Baden-Württemberg geschützt. Rechte zur Nutzung und Weiterverwendung der Geobasisdaten vergibt das LGL auf Antrag (Lizenzvertrag erforderlich). Das Entgelt für die Nutzung und Verwendung der Geobasisdaten richtet sich nach den Bestimmungen der Verwaltungsvorschrift des Ministeriums für Ernährung und Ländlichen Raum für die Bereitstellung und Nutzung von Geobasisdaten. Es werden zwei Nutzungsarten unterschieden: interne Nutzung und externe Nutzung. Interne Nutzung ist die Vervielfältigung und Nutzung von Geobasisdaten für den Eigengebrauch einschließlich der Nutzung in internen Informationssystemen des Antragstellers oder Lizenznehmers. Externe Nutzung ist jede Weitergabe von Geobasisinformationen durch den Lizenznehmer an Dritte mit oder ohne deren Veränderung. Weitere Angaben, Bestellung und Auftragsabwicklung sind unter www.lgl-bw.de in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen des LGL beschrieben. |
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Kontakt
Fachinformationen
Informationen zur Geodatenressource
Digitale Repräsentation |
Raster, Gitter |
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Maßstab 1:x |
5000 |
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Zusammenfassung der Herkunftsangaben |
Scan der Einzelblätter der DGK5 |
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Herstellungsprozess |
1. Stufe (die Richtlinien dazu erschienen 1922) Verkleinerung der FK15 und Zusammensetzen der jeweils 9 (Teil-) Blätter zu einer DGK5 (2 x 2 km). Das Ergebnis war die Katasterplankarte 1:5000. Auf der Grundlage dieser Katasterplankarte wurden dann im Feld (per Bussolentachymetrie) topographische Elemente aufgenommen. Aufgenommen wurden insbesondere ergänzende Grundrisselemente wie z.B. Wege, Gewässer und Nutzungsarten aber auch Höhen oder Böschungen. 2. Stufe (photogrammetrische Auswertung - ab ca. 1970) Höhenlinien und ergänzende Grundrisselemente (s.o.) wurden, wenn luftsichtbar, photogrammetrisch erfasst. In Waldgebieten erfolgte die Höhenaufnahme weiterhin tachymetrisch. In den luftsichtbaren Gebieten wurde die DGK5 anhand der photogrammetrischen Ergebnisse in der Örtlichkeit erkundet. Zweck dieser Erkundung war vor allem die Klassifizierung des Wege- und Straßennetzes sowie die Erhebung der Nutzungsarten. 3. Stufe (ab ca. 1985 für ca. 20 % der Fläche) Zur Beschleunigung wurden in den Waldgebieten a) die Höhenschichtlinien aus der TK25 übernommen => die Höheninformationen waren damit im Vergleich zu den tachymetrischen Aufnahmen schlechter b) die Waldwege aus der Forstkarte 1:8000 übernommen |
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Schlüsselkatalog: Im Datensatz vorhanden |
Ja |
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Schlüsselkatalog
Titel | Datum | Version |
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Musterblatt Deutsche Grundkarte 1:5000 | 01.01.1983 |
Sachdaten / Attributinformationen |
n.a. |
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